Warum ich mit dem Barfen anfing
Mit dem Barfen habe ich nicht angefangen, weil einer unserer Hunde krank wurde, sondern eher, weil der Hund meiner Schwester, der kleine Tobi, schwer erkrankte. Meine große Schwester und ich haben ein kleines, eingespieltes Ritual: wir leihen oder schenken uns gegenseitig unsere Lieblingsbücher. Was vor einigen Jahren dazu führte, dass ich ständig Bücher über gesunde Hundeernährung und das Barfen geschenkt bekam, die mir zudem dann schnell wieder entrissen wurden (schließlich wollte sie die ja selber auch noch lesen….). Nachdem ich aber einiges davon doch gelesen und „verdaut“ hatte, wollte ich meine Tiere nicht mehr mit Industriefutter ernähren und habe mit dem Barfen angefangen. Die Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen rundete das ganze Thema ab.
Ich befasste mich mit der Idee einen kleinen, regionalen Barf Shop zu eröffnen, in dem Hunde- und Katzenenthusiasten, Produkte rund ums Barfen, maßgeschneiderte Geschirre und eine individuelle Betreuung finden.
Wünsche und Bedürfnisse, die im Alltag und der Freizeit auftauchen, bringen oft die besten Ideen hervor. Deshalb bin ich immer dankbar für Anregungen. Die greife ich gerne auf, um neue Dinge zu entwickeln, die das Leben mit und von unseren vierbeinigen Gefährten erleichtern und verschönern.
Susanne Ridder